Vergebung
Ich (Vor- und Nachnamen) aus dem tiefsten Grunde meines Seins,
vergebe jetzt allen Wesen, die mir jemals Schmerzen zugefügt haben,
auf allen Ebenen, auf alle möglichen Arten und Weisen,
bis hin zum Anfang aller Zeiten.
Ich vergebe ihnen hier und jetzt!
Ich (Vor- und Nachnamen) aus dem tiefsten Grunde meines Seins,
vergebe jetzt mir selbst, dass ich anderen Schmerz zugefügt habe,
auf allen Ebenen, auf alle möglichen Arten und Weisen,
bis hin zum Anfang aller Zeiten.
Ich vergebe mir hier und jetzt!
Ich (Vor- und Nachnamen) aus dem tiefsten Grunde meines Seins,
vergebe jetzt mir selbst, dass ich mir all die Schmerzen und das Leid
zugefügt habe,
auf allen Ebenen, auf alle möglichen Arten und Weisen,
bis hin zum Anfang aller Zeiten.
Ich vergebe mir hier und jetzt!
Ich (Vor- und Nachnamen) befreie mich jetzt selbst auf allen Ebenen
und auf alle möglichen Arten und Weisen
und erteile mir jetzt die absolute und uneingeschränkte Erlaubnis,
dem eigenen wahren Pfad meiner Seele zu folgen.
So ist es. Danke.
Persönliche Erfahrung
Mit diesem Vergebungstext arbeite ich sehr gerne. Meine persönliche Erfahrung ist, dass die Wirkung der im Text enthaltenen Worte über die Jahre stetig stärker geworden ist. Das Feld der Vergebung wächst mit jedem Mal lesen und mit jedem Menschen, der sich dem Vergeben und der Vergebung hingibt.
Lass uns starten…
Die Idee ist, den Vergebungstext mindestens 28 Tage lang hintereinander mindestens 1 Mal täglich laut oder leise zu lesen. Indem wir uns verpflichten, den Text mindestens einen Mondzyklus lang zu lesen ohne dabei einen Tag auszulassen, drücken wir aus, dass uns das Thema Vergebung wichtig ist.
- Was nimmst du wahr beim Lesen?
- Wie fühlst du dich?
- Was spürst du?
- Welche Gedanken hast du?
Ich spüre nichts, es passiert nichts…
Es kann sein, dass du beim Lesen nichts spürst oder du nicht an die Wirkung der Worte glaubst. Bleib einfach dran, lies den Text täglich und nimm wahr was geschieht.
Wenn die Vergebung überquillt…
Mit jedem Mal lesen nährst du das Feld der Vergebung. Ich stelle mir das tatsächlich vor wie ein Feld oder ein Fass, das über oder neben mir steht. Mit jedem Mal lesen füllt sich dieses Feld oder dieses Fass ein bisschen mehr mit dem Elixier der Vergebung. Irgendwann wird es so voll sein, dass es überquillt und die Vergebung nicht anders kann als sich heilsam über mich zu ergiessen.
Vergeben hat nichts zu tun mit Werten / Bewerten / Urteilen
Für mich hat Vergeben nichts mit Werten zu tun. Indem ich mir selbst und anderen vergebe, werte ich das Geschehene nicht als gut oder schlecht. Was geschehen ist, kann ich nicht mehr ändern. Wie ich damit umgehe und was ich für mich daraus mache, das kann ich verändern. Vergebung hat für mich in erster Linie damit zu tun, dass ich für mich selbst und in mir Frieden finde. Damit übernehme ich Verantwortung für mich selbst. Dies kann entlasten und entspannen.
Download Vergebungstext
Den in diesem Blog vorgestellten Vergebungstext kannst du auf meiner Internetseite ganz unten unter download ausdrucken. Du darfst den Text gerne für dich nutzen.
Angebot für dich
Bei Fragen zu diesem Text darfst du dich gerne an mich wenden.
Im Advent gibt es zudem die wunderbare Möglichkeit ein ganz persönlich auf dich abgestimmtes Vergebungsgebet zu schreiben. Mehr Informationen dazu unter:
https://andrea-suppiger.ch/beten-in-der-neuen-zeit-mit-einer-klaren-ausrichtung-ins-jahr-2024/
Eine Einzelsitzung kann unterstützend wirken, wenn es dir in einer Situation ganz besonders schwer fällt zu vergeben.