Zu vergeben ist nicht immer einfach. Vor allem dann, wenn tiefe Verletzungen und Kränkungen geschehen sind.
Vielleicht hilft es zu wissen, dass Vergebung nicht bedeutet, dass eine Situation oder ein bestimmtes Verhalten gutgeheissen wird. Vergeben hat nämlich nichts mit werten oder urteilen zu tun: also ob etwas gut oder schlecht war.
Was geschehen ist, kann nicht mehr verändert werden. Wie jemand damit umgeht und was daraus gemacht wird – das schon.
Hilfreich ist: Vergeben geht ganz unabhängig von der Person, die mich verletzt hat und ihrer Reaktionen.
Mit der bewussten Entscheidung zu ver*geben*, haben wir nämlich in erster Linie uns selbst ganz viel zu *geben*. Wir finden in uns selbst Frieden. Die bis dahin im nicht verziehenen Ereignis gebundene Kraft steht uns selbst und unserer Entwicklung wieder zur Verfügung. Dies kann sehr entlastend und befreiend sein.
Ein sehr kraftvoller Vergebungstext kannst du ganz zuunterst auf meiner Internetseite unter downloads kostenfrei herunterladen. Eine Empfehlung ist diesen Text mindestens 28 Tage lang täglich mindestens einmal zu lesen.
Eine weitere Möglichkeit ist das Ho’oponopono – ein einfaches Vergebungsritual aus Hawai. Dazu gibt es im Fachhandel unzählige Bücher.