…und plötzlich stand ein Wolf vor mir mitten im Seminarraum…
Ich konnte deutlich wahrnehmen wie er seine Rückenhaare aufgestellt hatte. Ich konnte seine Rückenhaare ¨sehen¨. Es war für mich völlig klar, dass es ein Wolf war, der da stand und sich zeigte. Er war da – ganz deutlich – auch wenn ich gleichzeitig an der genau gleichen Stelle die Mitte des Seminarraumes und den leeren Boden vor mir sehen konnte. Es war ein inneres Sehen und gleichzeitig ein starkes inneres Wissen, dass es ein Wolf mit gestellten Haaren ist, der da vor mir stand.
Kurz zuvor im Lichtsprache-Unterricht ist zweimal gleich nacheinander das Wort Wolf aufgetaucht. Die Aufmerksamkeit einer Seminarteilnehmerin zum Thema Wolf war dadurch geweckt. Auch sie hat den Wolf gesehen – 2 Mal als Wort im Buch.
Danach ist etwas spannendes passiert. Eine andere Seminarteilnehmerin hat einen Zusammenhang hergestellt zu einer anderen Form aus der Lichtsprache, die ebenfalls zum Wolf passte und kurz davor Thema war. Da war er wieder – der Wolf! Nun war auch der Hörsinn angesprochen. Die Person, die zwar nicht genau so wahrnimmt wie ich, hat den Wolf auch gehört.
Der Wolf war immer präsenter in unserer Wahrnehmung. Während ich von den gestellten Haaren am Rücken des Wolfes gesprochen habe, konnte die oben erwähnte Person die Präsenz des Wolfes auch körperlich wahrgenommen. Über einen Schauer, leichte Gänsehaut und ein Gefühl, dass die Härchen sich stellen. Sie hat den Wolf und seine gestellten Haare zwar nicht so gesehen wie ich, doch könnte sie ihn anhand ihrer körperlichen Reaktion deutlich spüren.
Intuitiv wusste sie, dass der Wolf eine Botschaft hat für sie. Zuhause hat sie sich weiter mit dem Krafttier Wolf beschäftigt und dadurch für sie wichtige Informationen erhalten.
An diesem Beispiel aus meiner Praxis können wir erkennen, wie vielfältig unsere Wahrnehmung ist. Es gibt so viel mehr als sehen.
Mehr zu unseren hellen Sinnen in meinem nächsten Blog.