Mit zunehmender Digitalisierung und seit Corona har sich viel verändert. Die Zahlen sprechen für sich. Depressionen und Angststörungen haben weltweit bis zu 25 % zugenommen. Unser Gesundheitssystem ist überlastet.
Woran liegt das und was für Möglichkeiten haben wir?
Ein natürlicher und gesunder Körper kann mit Herausforderungen umgehen und sich immer wieder neu ausrichten und regulieren. Doch führen aktuell verschiedene Faktoren dazu, dass unsere natürliche Widerstandskraft immer mehr verloren geht. Elektrosmog, Umweltgifte, fehlendes Sonnenlicht, Stress, unverarbeitete Themen, Allergien und Unverträglichkeiten belasten unser Immunsystem immer mehr, wodurch wir anfälliger werden für unnatürliche Reize und Einflüsse, die von aussen auf uns einwirken. Türen für ungesunde Verhaltensweisen und Gefühle, wie «das bin gar nicht mehr ich selbst» öffnen sich und begünstigen das Auftreten psychischer Auffälligkeiten zusätzlich.
Um diese Abwärtsspirale wieder in eine lebensbejahende Richtung zu drehen, ist esnot-wendig, dass Betroffene die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten kennen und nutzen können. Neue Wege zu gehen kann bedeuten, dass wir bei der Behandlung von psychischen und körperlichen Auffälligkeiten nebst der körperlichen, mentalen und emotionalen Ebene auch gezielt die geistig-spirituelle Ebene in den Behandlungsprozess mit einbeziehen.
Gerade bei der Behandlung von Angst und Depression, selbstverletzenden Verhaltensweisen, Suizidalität und Bipolarität können sich erstaunliche Wege auftun, wenn bei deren Behandlung die verschiedenen Disziplinen in unserem Gesundheitssystem genutzt und alle Ebenen des Menschseins mit einbezogen und behandelt werden.
Wichtig ist, dass wir die Ursprungsursache, die sich hinter den gezeigten Symptomen verbirgt, erkennen und mitbehandeln. Meine langjährige Erfahrung als Psychologin mit ganzheitlich spirituellem Hintergrund zeigt, dass durch diesen Ansatz die Behandlungsdauer verkürzt und ein langfristiger Behandlungserfolg leichter erreicht werden kann.